Projekttage

Am Dienstag, den 7. und Mittwoch, den 8. Mai, fanden an unserer Schule spannende Kunst-Projekttage zum Thema "Tiere, mit denen wir leben" statt. Die Klassen 1 bis 4 arbeiteten gemeinsam und erlebten kreative Stunden unter der Anleitung von Frau Härdter von der Kunstschule Winnenden, die viele tolle Ideen mitbrachte.

Am ersten Tag gestalteten die Kinder aus Pappe ihre eigenen Haustiere. Der Fantasie waren dabei keine Grenzen gesetzt, und es entstanden zahlreiche kreative Kunstwerke. Als Zusatzaufgabe bastelten die Kinder einfache Daumenkinos, die den Kindern viel Freude bereitete.

Am zweiten Tag verwandelten die Schülerinnen und Schüler eine Plakatwand in eine bunte Frühlingswiese. Sie entwarfen Insekten aus Draht und kreierten Blumen aus bunten Pompon-Kugeln. Dabei probierten sie neue Techniken aus und brachten ihre eigenen kreativen Ideen ein.

Die Projekttage waren geprägt von viel Freude am gemeinsamen Arbeiten und Ausprobieren. Es war schön zu sehen, wie die Kinder ihre kreativen Fähigkeiten entfalteten und sich gegenseitig inspirierten. Die entstandenen Kunstwerke sind ein beeindruckendes Ergebnis dieser gelungenen Projekttage und werden noch lange in Erinnerung bleiben.

Häkelprojekt

Im November/Dezember 2022 fand auf Initiative von Andreas Herfurth und dreier Damen des Strick- und Häkelkreises Breuningsweiler hin ein Häkelprojekt an unserer Schule statt.

Der Urspungsgedanke war, wie schön es doch wäre, wenn die Damen des Strick- und Häkelkreises Breuningsweiler ihr über viele Jahre hinweg angeeignetes Können an junge Menschen weiterreichen könnten. Als die Anfrage kam, waren alle von der Idee begeistert, das Häkeln von echten Profis zu lernen.

Am Donnerstag, den 17.11.22 war es dann so weit. Marianne Greiner, Helga Türk, Sissi Kramer und Andreas Herfurth kamen zum ersten Mal in den Unterricht unserer jahrgangsgemischte Klasse 3/4. In drei Gruppen ging es an die „Arbeit“. Folgende Fragen stellten sich: Wie ist die Häkelnadel und die Wolle zu halten? Wie gehen Luftmaschen? Und was sind feste Maschen? Es waren vier Doppelstunden geplant. Am Ende sollte ein Erstlingswerk, im Idealfall ein Topflappen, entstehen.

Aller Anfang war mühsam. Doch schon in der zweiten Doppelstunde zeigte sich: Alle SchülerInnen wussten das in der ersten Einheit Gelernte noch und legten mit dem Häkeln los, selbst die festen Maschen gelangen schon teilweise. In der dritten Einheit begann man nun, das „Erstlingswerk“ zu planen. In der vierten Einheit wurde dann das selbst definierte Erstlingswerk mit viel Freude vollendet. Die entstandenen Werke reichen von Tannenbaum über Lesezeichen bis hin zu Topflappen.

Bei aller Unterschiedlichkeit der Erstlingswerke, Hut ab! Keiner hat aufgegeben, alle SchülerInnen haben sich angestrengt und alle wissen nun, wie Häkeln funktioniert. Übung macht eben doch den/die MeisterIn. Zum Schluss bekamen die SchülerInnen – wer wollte – die Häkelnadel zum Weitermachen geschenkt.  

Unser Häkelprojekt hat allen Beteiligten Freude bereitet, den „LehrerInnen“ und – ganz wichtig – den Schülerinnen und Schülern. Auf die Schlussfrage „Sollen wir im neuen Jahr mal wieder kommen, um das Gelernte zu festigen?“ kam aus

allen Kehlen ein einstimmiges „Jaaaa!“.